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Currysauce Rezept

Currysauce
Currysauce

Currysauce ©iStockphoto/Ivan Mateev

Dies ist die einfachste und schnellste Art eine selbstgemachte Curry-Sauce herzustellen. Es handelt sich dabei um eine Sauce, die einen scharfen, je nach Art, einen milderen oder schärferen, Geschmack aufweist und am besten zu Fleischgerichten, besonders zu Gegrilltem schmeckt.

Zubereitung von Currysauce

Dabei handelt es sich bei diesem Rezept nicht um eine klassische rote Curry-Sauce, die man von der Curry-Wurst kennt, kann aber natürlich auch zum Würstchen verzehrt werden. Zuerst wird dafür die Butter in einen Topf gegeben und geschmolzen. Dazu kommt dann zuerst die Brühe, welche mit der geschmolzenen Butter verrührt wird. Dann kommen das Mehl und der Curry auch noch hinzu, die beide auch mit der Brühe und Butter vermengt werden. Das Ganze muss auf nicht zu hoher Flamme unter Rühren leicht köcheln und wird nach kurzer Zeit vom Herd genommen. Anschließend wird die Sahne noch in die gekochte Masse eingerührt. Als letztes wird die fast fertige Curry-Sauce mit etwas Salz und weißen Pfeffer abgeschmeckt und verfeinert.

Tipp: Wer es etwas schärfer mag, der gibt einfach noch mehr Curry hinzu. Viele weitere Kochrezepte gibt es auf Lecker Gekocht

Was ist eigentlich ein Curry?
Manch einem kommt ein Gewürze ins Gedächtnis, andere stattdessen denken an eine Soße oder sogar an ein komplettes Gericht. Aber, was ist Curry wirklich?

Herkunft der Bezeichnung
Curry bezieht sich auf das Wort Kari aus der tamilischen Sprache. Tamil wird hauptsächlich im Süden Indiens, aber auch in manchen weiteren asiatischen Ländern, gesprochen. Kari in Tamil bedeutet Soße. Für Soßen verwendet, setzt es sich aus einer Mischung mehrerer Gewürze zusammen. Da es heute jedoch in vielen verschiedenen Ländern weltweit verwendet wird, setzt sich diese Gewürzkombination aus unterschiedlichen Würzmitteln zusammen. Ebenso werden damit die verschiedensten Soßen und Gerichte zubereitet.

In der Zeit der britischen Kolonie erkannten die Briten bald den außerordentlichen Geschmack der indischen Gerichte. Sie erkannten bald die Komplexität aller Varianten und Zutaten. Daher beschlossen sie, ein Amalgam aus Standardgewürzen zu erstellen und vereinten es unter dem Namen Curry. Dieser Begriff wurde bald übernommen und weltweit vermarktet.

Kurz gesagt könnte man behaupten, Curry ist ein britischer Begriff, welches alle Aromen und Nuancen in einem einzelnen Produkt vereint. Die Briten haben es im 18. Jahrhundert in Europa eingeführt, wo es schnell und gut aufgenommen wurde.

Zusammensetzung des Currys
Curry erscheint heute hauptsächlich in Form von Puder. In manchen Ländern wird es hingegen als eine Paste verwendet, welche sich in der Soße beim Kochen auflöst. So, zum Beispiel, ist es der Fall in Thailand oder Japan.

Der Curry setzt sich aus folgendem Gewürze zusammen:
Kurkuma,
Kümmel,
Zimt,
Ingwer,
Koriander und
Muskatnuss.
Wird ein würziger, milder oder aromatischer Geschmack bevorzugt, sollten noch weitere Gewürze, wie Chilischoten, Kardamom oder Safran mit einbezogen werden.

In Indien ist Curry ein Hauptbestandteil der Küche, aber die Zusammensetzung ändert sich je nach Region. Hier wird es als Pulver benutzt. In Thailand hingegen gibt es Unterarten der Mischung. So gibt es hier Curry zum Beispiel in roter, grüner oder gelber Farbe. Im Gegensatz zu Indien verwenden Japaner dieses Gewürz in gepresster Paste.

Anwendungsbereiche in der Gastronomie
Curry eignet sich für Fleisch, Hähnchen und Fischgerichte. Für Inder besteht Curry einfach aus einem Gemüseeintopf mit Fleisch oder Fisch in einer cremigen Sauce. Dieses Gericht wird häufig mit Reis serviert.

Heutzutage gibt es viele verschiedene Rezepte. Einige interessante Anregungen sind im Internet zu finden. Jedes Land, wo Curry in der Küche verwendet wird, bietet seine eigenen Ideen, um ein köstliches Curry Gericht auf den Tisch zu bringen.

Eigenschaften des Currys
Dieses Gewürze bietet eine positive Auswirkung auf die Gesundheit. Die Eigenschaften hängen selbstverständlich von der Mischung der Gewürze ab. Aber erwähnenswert sind folgende Daten:

Koriander besitzt antibakterielle Eigenschaften.
Kardamom wirkt gefäßerweiternd.
Zimt verbessert die Verdauung.
Kurkuma zählt zu den Antioxidantien, schützt die Leber und in Verbindung mit Ingwer bewirkt es die Entgiftung des Körpers.
Daher sollte Curry heute in keiner Küche fehlen!

Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

Zutaten:
40 g Mehl
30 g Butter
250 ml Brühe
200 ml Sahne
3 TL Curry
Eine Prise Salz und weißer Pfeffer zum Abschmecken

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