Cole Slaw Rezept
Pimp my Krautsalat, unter diesem Motto steht Coleslaw. Die amerikanische Variante des gesunden Klassikers passt nicht nur zu vielen Gerichten, sie lässt sich auch einfach und preiswert zubereiten.
Zubereitung von Cole Slaw
Zunächst wird das Gemüse vorbereitet. Dazu vom Weißkohl die äußere Blattschicht entfernen. Dann den Kohlkopf waschen, mit einem Messer in vier gleich große Stücke teilen und den Strunk herausschneiden.
800 g vom Kohl abwiegen, in kleine Streifen schneiden und diese nochmals halbieren, sodass ca. 2 mm dicke, kurze Kohlstücke entstehen. Diese in einer großen Schüssel mit 1 Teelöffel Salz vermischen und mit den Händen weich kneten. Stehen lassen, sodass der Kohl Flüssigkeit ziehen kann. Dadurch wird sichergestellt, dass der Salat später nicht verwässert.
In der Zwischenzeit die Karotten waschen, eventuell vorhandenes Karottengrün und die Enden abschneiden. Dann mit einer Küchenreibe in Stifte raspeln.
Die Zwiebeln von den Schalen befreien, halbieren und in kleine Würfel schneiden.
Zwiebel- und Karottenstücke in eine große Schüssel geben.
Gesalzene Kohlstreifen mithilfe eines Küchentuchs oder eines Salatsiebs über einer Schüssel oder dem Spülbecken gut ausdrücken. Die entstandene Flüssigkeit entsorgen. Dann die Kohlstreifen zu den Karotten und den Zwiebeln geben, gut vermischen und beiseite stellen.
Nun das Dressing vorbereiten. Hierfür Mayonnaise, Schmand, Zitronensaft, Senf und Essig in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen vermengen. Mit 2 Teelöffeln Zucker, 1/2 Teelöffel Salz und einer Prise Pfeffer abschmecken. Erneut gut durchmischen und nach Geschmack eventuell nachwürzen.
Jetzt nur noch das klein geschnittene Gemüse mit dem Dressing vermischen.
Das Rezept eignet sich für die schnelle Küche. Denn so zubereitet kann der Coleslaw sofort serviert werden und muss nicht noch erst einige Stunden durchziehen.
Tipps:
Coleslaw: Alternative Zubereitungsarten
Anstelle von Weißkohl kann auch Spitzkohl oder Rotkohl verwendet werden.
Schmand lässt sich durch Crème fraîche ersetzen.
Coleslaw: Mehr als nur Grillbeilage
Viele kennen den würzigen Krautsalat zu Gegrilltem.
Er passt jedoch auch hervorragend zu Steaks, gebratenem Hähnchen, Schnitzeln, Bratkartoffeln oder Rösti.
Auch Burger lassen sich mit einer Coleslaw-Füllung raffiniert aufpeppen.
Coleslaw: Resteverwertung von Kohl
Übrig gebliebener Kohl ist eine gesunde Beilage für Eintöpfe oder Suppen.
Pastagerichte oder Currys lassen sich ebenfalls super mit Kohlresten verfeinern.
Experimentierfreudige Smoothiefans bereichern ihr Getränk um das vitaminhaltige Wintergemüse.
Ist eine zeitnahe Weiterverwertung nicht möglich, dann kann Kohl auch eingefroren werden. Wichtig ist, dass das Gemüse blanchiert und gut getrocknet wird, bevor es in den Froster kommt. Um Platz zu sparen, wird der Kohl zum Einfrieren am besten in Streifen geschnitten.
Portionen: 3
Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Zutaten:
800 g Weißkohl (geputzt)
200 g Möhren
120 g Schmand
80 g Mayonnaise
2 Zwiebeln, mittelgroß – rot oder weiß
2 EL Zitronensaft
2 EL Weißweinessig
1 TL Senf, mittelscharf
2 TL Zucker
1,5 TL Salz
1 Msp. Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
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