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Souvlaki Rezept

Souvlaki
Souvlaki

Souvlaki ©iStockphoto/&#169 DIMITRIOS VALMAS

Zubereitung von Souvlaki

Mit den Vorbereitungen für ein zünftiges Souvlaki Essen beginnt man am besten schon am Tag zuvor. Das magere Fleisch sollte nämlich geraume Zeit in der würzig-öligen Marinade ruhen, damit es die Aromen der Kräuter aufnimmt und gleichzeitig schön zart wird. Zunächst das Schweinefleisch kurz mit kaltem Wasser abspülen und mit Küchenkrepp gründlich trockentupfen. Auf ein Holz- oder Kunststoffbrett legen und mit einem scharfen Messer in gleichmäßig große Würfel oder flache Scheiben mit etwa zwei bis drei Zentimeter Kantenlänge schneiden. In eine große Schale legen, abdecken und beiseite stellen.

Das Olivenöl in eine zweite Schale oder einen Mixbecher gießen und mit dem Zitronensaft sowie dem Weißwein (bitte trockenen verwenden!) oder ersatzweise der Hühner- oder Gemüsebrühe verrühren. Den getrockneten Majoran und getrockneten Rosmarin zufügen. Die frische Petersilie hacken und ebenfalls zugeben. (Tipp: Unbedingt glatte Petersilie nehmen und nicht das krause, weitgehend geschmacklose Deko-Grünzeug!). Wer mag, gibt auch noch zwei bis drei Zehen fein gehackten oder durch die Presse gedrückten Knoblauch zu.

Alles gut vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und über das vorbereitete Fleisch gießen. Die Fleischstücke sorgfältig in der Marinade wenden; das Gefäß mit Folie abdecken und in den Kühlschrank stellen. Um am nächsten Tag perfekt vorbereitet zu sein, empfiehlt es sich, auch schon die Paprikaschoten zu präparieren: Die Schoten waschen, abtrocknen, aufschneiden, den Strunk, die Kerne und die weißen Trennwände entfernen; Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke schneiden. In ein Frischhaltegefäß füllen, abdecken und ebenfalls im Kühlschrank aufbewahren.

Wenn es ans Essen gehen soll, das Fleisch aus der Marinade nehmen, in ein Sieb geben und abtropfen lassen. (Tipp: Das Würzöl auffangen; es hat nun einen konzentrierten Geschmack und kann zum Beispiel für Salatsaucen verwendet werden). Die Fleisch- und Paprikastücke abwechselnd auf Holz- oder Metallspieße stecken und auf dem Grill von jeder Seite etwa vier Minuten garen. Alternativ können die Spieße auch in der Pfanne zubereitet werden; zum Braten bieten sich Butterschmalz und etwas von dem aufgefangenen Kräuteröl an. Die fertigen Spieße mit getrocknetem Oregano bestreuen und mit Zitronenstückchen auf einem Teller anrichten. Zu der weltberühmten griechischen Spezialität schmecken natürlich Tzatziki und Fladenbrot. Es spricht aber auch nichts gegen (Tomaten-) Reis oder Kartoffeln, beispielsweise geröstete Rosmarin-Kartoffeln. Eine weitere Ergänzung ist ein gemischter Salat nach griechischer Art, bei dem Zwiebelringe, Oliven und Feta nicht fehlen sollten.

Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten:
750 g Schweinefleisch, (mager)
2 EL Zitronensaft
1 1/2 TL Majoran, (getrocknet)
1 1/2 TL Rosmarin, (getrocknet)
1/2 TL, gestr. Oregano, (getrocknet)
1 EL Petersilie, (frisch gehackt)
125 ml Olivenöl
125 ml Wein, weiß (ersatzweise Brühe)
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1 Paprikaschote, rote (in Würfel geschnitten)
1 Paprikaschote, grüne (in Würfel geschnitten)
1 Zitrone, unbehandelte (zur Garnitur)

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