Butter Chicken Rezept
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Es gibt kaum eine andere Küche auf der Welt, die so exotisch und reich an Gewürzen ist wie die in Indien: Curry, Ingwer, Pfeffer oder auch Kurkuma sind nur einige davon und gleichzeitig einer der wichtigsten Bestandteile vieler typisch indischer Gerichte. Von Mango Chicken über Hähnchen Tikka Masala bis hin zu geschmorten Lammkeulen – wer indisch essen geht, erlebt ein Fest für alle Sinne. Grund genug also, sich auch selbst einmal mit der indischen Küche auseinanderzusetzen und zu überlegen, was sie eigentlich auszeichnet, welche Aromen in den einzelnen Regionen des Landes typisch sind – und vor allem, wie man die Speisen auch selbst zubereiten kann.
Die indische Küche – faszinierend und farbenprächtig
Genauso bunt wie auch die indischen Bollywoodfilme sind, so farbenfroh ist auch die Küche des faszinierenden Landes in Asien. Die indische Küche ist jedoch nicht einheitlich, sondern viel mehr regional geprägt: Im Himalaya werden zum Beispiel völlig andere Speisen serviert als im Süden oder im Westen des Landes. Was jedoch alle Kochstile in Indien miteinander gemein haben ist, dass in ihnen jede Menge Gewürze vorkommen – viele davon sind den meisten Mitteleuropäern fremd und bescheren bei einer ersten Kostprobe daher eine wahre Geschmacksexplosion.
Im Norden von Indien genießt man sehr gerne Speisen mit Fleisch, wie beispielsweise mit Lamm, Ziege oder auch Hähnchen. Im Lehmofen geschmortes Tandoori-Hähnchen, das aus dem gleichnamigen Lehmofen (Tandoor) kommt, zählt zu den bekanntesten Gerichten. Gewürzt wird es unter anderem mit Koriander, Bockshornklee, Paprika, Knoblauch, Chili, Fenchel und Kurkuma. Diese Gewürze werden entweder als Pulver oder auch als Paste zur Speise gegeben. Eine andere Alternative ist, sie mit Öl oder Joghurt zu einer Marinade zu verarbeiten – ein herrlicher Genuss!
Der Süden dagegen zeigt sich mit einer viel tropischeren Küche: Gemüse, Obst, Chilischoten und Pfeffer sind fester Bestandteil zahlreicher Speisen. Auch Kokosmilch kommt in vielen Gerichten vor. Typisch indische Curries, die man mit Langkornreis genießt, werden mit speziellen Gewürzmischungen veredelt (Masala-Würze). Sehr viele davon werden von den Hausfrauen nach einem uralten Familienrezept zubereitet.
Wer eher milde Speisen schätzt, ist im Osten Indiens genau richtig: Hier arbeitet man in der Küche etwas weniger mit Chili, dafür aber vermehrt mit Schwarz- und Kreuzkümmel. Beliebt ist zum Beispiel die Kombination aus Fenchel, Kreuzkümmel, Schwarzem Senf und Bockshornklee. Damit lassen sich unter anderem Hülsenfrüchte-Gerichte veredeln – ein gutes Beispiel ist der feine Linsenbrei Dal.
Eine Besonderheit des westlichen Teils von Indien ist, dass zahlreiche Gerichte mit Schweinefleisch zubereitet werden. Dazu zählt unter anderem Chicken Vindaloo – welches ursprünglich von portugiesischen Seefahrern zubereitet wurde, aber bis heute typisch für diese Region in Indien ist. Vindaloo steht für eine feine Mischung aus Wein und Gewürzen. Darüber hinaus ist der Indische Ozean reich an Meeresfrüchten und Fisch, welche in der Hindu-Küche viel Verwendung finden.
Es gibt viele leckere Spezialitäten aus Indien, die auch hierzulande immer beliebter werden und auf Speisekarten in indischen Restaurants längst keine Seltenheit mehr sind. So werden Sie vielleicht bei einem Besuch beim Inder auf den Begriff „Garam Masala“ stoßen. Dies bedeutet übersetzt so viel wie „scharf gewürzt“. Ist kein Chili im Essen vorhanden – vor allem roter Chilipuder ist sehr pikant – so wird das noch schärfere Garam Masala gar nicht erst erwähnt. Meist setzt sich Garam Masala aus einem Mix aus verschiedenen Gewürzpulvern zusammen, darunter unter anderem Zimt, Kardamom, Pfeffer und Gewürznelken. Diese Mischung lässt sich hervorragend für Saucen und Partygerichte verwenden, die mit Reis oder auch mit Kartoffeln zubereitet werden.
Lassi sollten Sie ebenfalls unbedingt einmal probieren – nicht nur beim Inder ist dieses erfrischende Joghurtgetränk, das mit Mango oder auch mit Chai-Gewürzen gemixt wird, ein wahrer Genuss. Im Sommer ist ein kaltes Lassi eine herrliche Erfrischung, die sich auch ganz einfach selbst zubereiten lässt.
Chili
Ganz egal, ob in grün oder in rot, ob als Pulver oder als Schote – Chili lässt sich in der indischen Küche fast überall verwenden. Als besonders pikant gelten die Kerne, während Flocken in getrockneter Form weniger scharf sind. Wenn man mit Flocken und Pulver würzt, ist es zu empfehlen, sparsam vorzugehen und sich lieber Schritt für Schritt vorzutasten.
Curry ist natürlich ebenfalls ein Muss – kaum ein anderes Gewürz steht so sehr für die indische Küche. Und selbstverständlich ist Currypulver fast unverzichtbar, wenn es um leckere Fleisch- oder Gemüsegerichte geht. Wussten Sie, dass Curry eigentlich eine Gewürzmischung ist? Tatsächlich setzt es sich aus verschiedenen Gewürzpulvern zusammen, wie zum Beispiel Nelke, Muskat, Ingwer, Koriander, Kardamom, Chili, Kurkuma, Kümmel und Pfeffer. Curry kann in verschiedenen Schärfegraden gekauft werden und ist zudem als Paste erhältlich.
Ganz ähnlich verhält es sich mit Kardamom, das hierzulande eher als weihnachtliches Gewürz bekannt ist, aber unzählige Möglichkeiten bietet, auch in indischen Gerichten verwendet zu werden. Kardamom wird aus Eukalyptus, Ingwer und Zitrone gemischt und eignet sich hervorragend für Desserts. Schwarzer Kardamom ist jedoch herzhaften Speisen vorbehalten. Sehr beliebt ist zudem Koriander: Mit seinen braunen Samen erinnert er geschmacklich an Orangenschalen und ist ideal für Gerichte jeglicher Art geeignet: Sowohl Fleischspeisen als auch süße Nachspeisen lassen sich damit verfeinern.
Eine Frucht, die hierzulande nur mäßig bekannt ist, ist die Tamarinde. Sie zeichnet sich durch einen würzig-fruchtigen Geschmack aus und ist im Grunde mit der Dattel am besten zu vergleichen. In der indischen Küche kommt sie vor allem als Püree oder Paste vor. Die Frucht, die vom Tamarindenbaum stammt, kann darüber hinaus auch kandiert und mit scharfem Chili gewürzt werden – eine leckere Süßigkeit, die es sich zu probieren lohnt. Auch kandierter Ingwer stammt ursprünglich aus Indien und ist hierzulande längst fertig in Tütchen abgepackt erhältlich.
Für deftige Gerichte kommt des Weiteren sehr häufig Fenchel zum Einsatz. Fenchelsamen veredeln Speisen mit einer dezenten Anisnote, deren Intensität sich durch die beigegebene Menge hervorragend variieren lässt. Weil sich Fenchel gut verdauen lässt, werden die Samen in vielen indischen Restaurants nach dem Essen in einer kleinen Schale gereicht – probieren Sie es das nächste Mal einfach mal aus, wenn Sie indisch essen gehen oder sich zu Hause ein leckeres Curry zubereiten.