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Gesundes Essen für Ihr Haustier: So kochen Sie für Ihren Hund

Hundefutter gibt es heute in den unterschiedlichsten Formen zu kaufen. Trockenfutter mit Gemüse, Fisch, Fleisch oder sogar Obst finden sich in jedem Supermarkt und im Zoofachhandel. Ebenso bieten die Regale eine immense Auswahl an Nassfuttersorten, Leckerchen und rohem Fleisch, das sich zum Barfen eignet. Doch immer mehr Hunde leiden unter einer Futtermittelallergie und können das Futter nur unzureichend gut aufnehmen. Daher entscheiden sich immer mehr Hundebesitzer und Hundebesitzerinnen dafür, das Hundefutter selbst zu kochen. Somit gewinnen Sie einen genauen Überblick über die Inhaltsstoffe des Futters. Doch beachten Sie: Die zu erwerbenden Hundefutter sind meist genau auf das Alter und die Rasse des Hundes abgestimmt. Daher müssen Sie sich zunächst informieren, welche Vitamine, Nährstoffe, Eiweiße und co. Ihr Hund mit der Nahrung aufnehmen muss.

Kochen für den Hund

Kochen für den Hund ©iStockphoto/Dariia Chernenko

Nährstoffe und Vitamine: Präparate sorgen für eine ausgewogene Mahlzeit

In den meisten Online-Apotheken, bei Ihrem Tierarzt oder auch im Zoofachhandel finden sich Präparate für Hunde. Diese beinhalten nicht nur Vitamine, sondern auch alle relevanten Nährstoffe. Mischen Sie diese Präparate entsprechend der Dosierungsanleitung in die Nahrung des Hundes, um ihm eine ausgewogene Ernährung zu bieten. Weitere wichtige Vitamine erhält Ihr Hund durch Obst und Gemüse. Karotten, Gurken und Äpfel werden von vielen Vierbeinern gerne angenommen.

Achtung: Zwiebel, Knoblauch und Gewürze gehören nicht in das Hundefutter. Diese können zu schweren Magenbeschwerden, Auswirkungen auf Leber und Niere und sogar zum Tod des Hundes führen. Auch der Einsatz von Kräutern sollte zuvor ausführlich recherchiert werden. So vermeiden Sie Unwohlsein oder eine Fehlernährung.

Verzichten Sie auf ungesunde Fette und Zucker

Die Nahrung des Hundes sollte überwiegend Proteine liefern. Daher ist die Basis eines jeden Hundefutters Fleisch oder Fisch. Achten Sie allerdings darauf, mageres Fleisch zu wählen, wenn Ihr Hund kein hohes Energielevel hat. Denn immer mehr Hunde neigen heute zu Übergewicht. Das liegt daran, dass die Tiere nicht mehr annähernd so viel Bewegung in ihrem Alltag haben, wie ihre Vorfahren. Die meisten Hunde nehmen nicht an täglichen, kilometerlangen Läufen teil oder schwimmen stundenlang. Daher kann ein verringerter Kalorienbedarf bestehen. Diesen sollten Sie beispielsweise mit Hähnchen und magerem Rindfleisch decken.

Was tun, wenn der Hund nicht fressen möchte?

Die meisten Hunde lieben es zu essen und zögern keine Sekunde, alles zu fressen, von Gemüse und Obst bis hin zu verschiedenen Arten von gekochtem Futter oder einfachem Hundefutter. Trotz des natürlichen Verlangens des Hundes nach Nahrung kommt es relativ häufig vor, dass der Hund das Fressen teilweise einstellt oder sogar ganz verweigert. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich und reichen von der Unverträglichkeit des Futters bis hin zu Krankheit oder Unwohlsein des Hundes.
Wie Menschen können auch Hunde auf verschiedene Nahrungsmittel allergisch reagieren. Dies kann ein Grund sein, warum Ihr Hund das Fressen verweigert. Der Hund spürt einfach, dass das Futter ihn krank macht und verweigert die Nahrungsaufnahme. Eine gute Lösung für dieses Problem ist die Inanspruchnahme der Hilfe eines Tierarztes. Zudem können Sie das von Ihnen gekochte Futter täglich etwas abwandeln, um die Reaktion des Hundes zu sehen.

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