Polenta Rezept
Polenta ist ein traditionsreiches Essen aus der einfachen Küche, das sich zur Feinschmeckerspeise gemausert hat. Die beliebte Beilage aus Maisgrieß ist in weniger als einer halben Stunde fertig . Und passt zu den unterschiedlichsten Fleisch- und Gemüsegerichten. Besonders verbreitet sind Polenta-Schnitten, denn sie schmecken gut, sind kalorienarm und extrem vielseitig. Der Brei lässt sich mit Parmesan oder Sahne verfeinern, so dass er eine individuelle Note bekommt. Unser Gericht ist superschnell zubereitet und eine tolle Beilage zu Fleisch, Fisch und gegrilltem Gemüse. Sie lässt sich aber auch hervorragend zu Nockerl für eine Suppe weiterverarbeiten. Auch Nockerl können bei Bedarf natürlich überbacken werden. Der Fantasie sind letztendlich keine Grenzen gesetzt. Alle Varianten sind ein Hochgenuss, wenn sie richtig zubereitet werden. Da Polenta selbst keinen sehr intensiven Geschmack hat, ist sie die ideale Beilage zu aromatischen Schmorgerichten.
Zubereitung von Polenta
Sie brauchen lediglich 150 g Maisgrieß, einen halben Liter Wasser und eine Prise Salz. Zunächst wird das Wasser mit dem Salz zum Kochen gebracht. Danach rühren, Sie den Grieß langsam ins kochende Wasser ein und lassen da alles 20 min auf mittlerer Flamme köcheln. Dieses ist das Grundrezept, das sich beliebig weiterverarbeiten lässt. Beim Kochen muss man darauf achten, dass der Brei nicht am Topfboden anbrennt. Permanentes hören ist daher wichtig.
Variante Polenta-Schnitten
Um Polenta-Schnitten zuzubereiten, streichen Sie den Teig einfach auf ein Backblech und backen ihn, bis die oberste Schicht goldbraun ist. Danach wird er in beliebig große Stücke geschnitten.
Ein kurzer Ausflug in die Geschichte der Polenta
Polenta ist ein Grieß, den man aus Mais herstellt. Das gleichnamige Gericht wiederum meint einen Brei aus Maisgrieß und galt jahrhundertelang als „Arme-Leute-Essen“. Das Gericht ist im nördlichen Italien, in Österreich, Rumänien und dem Balkan sehr verbreitet. Auch in der Schweiz, Russland und Spanien isst man es sehr gerne und in zahlreiche Varianten. Je nach Region übergießt man den Getreidebrei mit Sahne oder Milch, mischt Parmesan oder einer Fleischsoße unter. Das Gericht ist kalorienarm und reich an den Mineralstoffen Eisen, Kalium und Magnesium. Schon die alten Römer kannten Getreidebrei, der für viele Familien das Hauptnahrungsmittel war. Meist wurde er damals aber aus Kichererbsen oder Hirse zubereitet.
Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Zutaten:
0.5 l Wasser
1 Prise Salz
150 g Maisgrieß
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