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Biskuitrolle Rezept

Biskuitrolle
Biskuitrolle

Biskuitrolle ©iStockphoto/Aquamaringold

Hobbybäckerinnen und Hobbybäcker aufgepasst: Die Bisquitrolle zählt zu den Klassikern der hiesigen Konditoreikunst. Dennoch trauen sich oft nur versierte Kräfte an ihre Zubereitung. Völlig zu unrecht, gehört die Biskuitrolle doch zu den ebenso schnell wie problemlos zubereitbaren Süßspeisen. Bedenken, dass die Rolle bricht oder ihr Erscheinungsbild hinter gängigen Mustern zurückbleibt, sind gänzlich fehl am Platz.

Zubereitung von Biskuitrolle

Bevor es losgeht, ist der Backofen auf 200 Grad vorzuheizen. Die Handarbeiten beginnen mit der Belegung eines Backblechs mit Backpapier. Achtung: Genügend Randfläche frei lassen. Ein weiteres Backpapier (alternativ ist ein Küchentuch zu gebrauchen) auf einer geeigneten Arbeitsfläche ausbreiten und mit einem Esslöffel Zucker bestreichen. Fünf Eier schaumig schlagen und den Zucker hinzufügen. Dann Mehl und Backpulver in einer Schüssel zusammenführen. Die Masse kann folglich unter die Eiercreme gehoben werden. Der nunmehr fertige Teig sieht sich gleichmäßig auf dem Backblech verteilt, wobei das Blech die kommenden zehn Minuten im Backofen verweilt.

Die Biskuitmasse im heißen Zustand auf das gezuckerte Blech umstürzen. Danach ist die obere Papierschicht abzuziehen, sollte aber umgehend mitsamt eines Küchentuchs wieder aufgelegt werden. Es folgt eine Abkühlphase von 20 Minuten – genügend Zeit zur Anfertigung der Rollenfüllung. Diese besteht aus Sahne beziehungsweise Sahnesteif, Frischkäse, Zucker und Zitronensaft. Alle Zutaten sind zu einer glatten Substanz zu verrühren, woraufhin die Sahne untergehoben wird.

Die Gesamtsubstanz auf die Biskuitmasse auftragen, wobei es ratsam scheint, einen schmalen Rand einzuarbeiten. Es folgt die Hinzugabe von Obst, das möglichst kleinteilig zu sein hat. Final ist die Komposition vorsichtig aufzurollen, sodass eine Rundform entsteht, aus der weder rechts noch links etwas herausquellen sollte. Die fertige Roulade erfährt ihre Abkühlung in einer Frischhhaltefolie. Vor dem Verzehr der Biskuitrolle kann selbige bei Bedarf mit Puderzucker überzogen werden.

Variante
Biskuitrollen sind in vielen verschiedenen Varianten denkbar. Erlaubt ist, was gefällt beziehungsweise, was dem Gaumen schmeichelt und den eigenen wie fremden Geschmacksnerv trifft. So kann für die Füllung abseits des Frischkäses Quark oder Mascarpone-Creme zum Einsatz kommen. Auch Marmelade stellt eine spannende wie süße Alternative dar. Frisches Obst macht sich ebenso gut in der Biskuitrolle wie Obst aus der Dose. Bei letztgenannter Variante empfiehlt sich der Kauf einer Obstmischung, die eine Vielzahl von Geschmacksnoten abdeckt. Wer sich traut, darf gar Kokos und Heidelbeeren in seine Rolle einarbeiten. Die Variation eignet sich speziell für Fortgeschrittene wie experimentierfreudige Zeitgenossen. Doch egal, welche Art von Roulade zum Einsatz kommt: Sie sollte aus Gründen der Verträglichkeit innerhalb von drei Tagen verzehrt werden.

Portionen: 1
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 45 Minuten

Zutaten:

Für den Teig
5 mittelgroße Eier
130 Gramm Zucker
150 Gramm Weizenmehl
1 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Zitronenabrieb oder Vanille nach Belieben
1 Esslöffel Zucker zum Bestreuen des Backpapiers

Für die Füllung
400 Gramm Sahne
3 Päckchen Sahnesteif oder Geliermittel
200 Gramm Frischkäse oder Magerquark
100 Gramm Zucker je nach Obstsorte
1 Esslöffel Zitronensaft
etwas Obst

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