Remouladen Sauce Rezept
Saucen gehören nicht nur hierzulande zum „guten Ton“ eines jeden Restaurants, nicht nur die Remouladen Sauce. In Deutschland erfreuen sich jedoch insbesondere klassische Soßen einer großen Beliebtheit. Neben der Sauce Hollandaise gelangt zum Beispiel auch häufig die sogenannte Grüne Sauce auf die Teller diverser Speisen. Eine Art Mittelweg zwischen diesen beiden Saucenformen stellt die folgende Remouladen Sauce dar. Hierbei handelt es sich um eine Beigabe, die nicht im klassischen Kochtopf zubereitet wird und demzufolge auch kalt genossen werden darf. Zudem ist diese Sauce gleich in zweierlei Hinsicht als „leicht“ zu bezeichnen: Sowohl in Bezug auf die Zubereitung als auch auf die Kalorienzahl kann diese Remouladen Soße mit einer gewissen Leichtigkeit punkten.
Zubereitung von Remouladen Sauce
Für die eigentliche Zubereitung ist denkbar wenig zu tun. So müssen lediglich die Gurken aus dem Top geholt und abgetrocknet sowie in kleine Scheibchen geschnitten werden. Wer möchte, darf diese natürlich auch würfeln – dann können die Stückchen in der Breite auch etwas größer ausfallen. Währenddessen am Besten die Eier kochen. Ein kleiner Tipp: In einem professionellen Eierkocher gelingt dies nicht nur „sicherer“, sondern auch noch wesentlich effizienter, sprich energieschonender. Rund 50 Prozent weniger Strom werden beim Einsatz eines Eierkochers im Vergleich zum Kochen im Kochtopf verbraucht! Sind die Eier erst einmal hart gekocht – hierfür ruhig so hart wie nur irgendwie möglich kochen –, sollten diese unbedingt abgeschreckt und kurz in den Kühlschrank gestellt werden. Hierdurch fällt der nächste Schritt, das Pellen der Eier, wesentlich leichter aus. Ist dieser Schritt dann erfolgt, gehören auch die Eier in kleine Stücke geschnitten. Vorsicht: Diese können schnell auseinanderfallen, wenn sich Eigelb und Eiweiß voneinander lösen. Im Anschluss daran müssen die Kräuter sehr fein gehackt werden. Dies kann entweder mit einem „Sägeschliff-Messer“, einer entsprechenden Sichellösung oder aber einem Häcksler geschehen. Die Hälfte der Kräuter nun mit allen Zutaten bis auf die Eier vermengen, denn diese können, wie bereits erwähnt, sehr schnell „auseinanderfallen, sodass die Soße eher zu einem Brei wird. Ist die gesamte Masse gut und gleichmäßig miteinander verrührt, vorsichtig die Eier unterhebeln und die Remouladen Sauce abschließend mit den verbleibenden Kräutern versehen. Am Besten noch für zwei bis drei Stunden ziehen lassen – so können sich die Aromen erst richtig entfalten und die Haltbarkeit wird nur geringfügig geschmälert.
Ein kleiner Tipp: Wer der Sauce eine besonders würzige Note verleihen möchte, darf auch noch eine kleine Knoblauchzehe hacken beziehungsweise sehr fein schneiden und der Mischung beifügen. Etwas gehaltvoller, dafür aber auch etwas schmackhafter, wird der Schlemmerspaß dann noch durch die Beigabe von ein oder zwei Esslöffeln Kräuterbutter.
Gutes Gelingen und Guten Appetit
Portionen: 10
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zutaten:
1200 g Naturjoghurt (1,5 %)
2 EL Meerrettich (Sahnemerrettich)
2 EL Senf, mittelscharfer
2 TL Salz
2 TL Pfeffer, schwarzer
1/2 Glas Gewürzgurken
8 Eier
1 Schuss Maggi (Flüssigwürze)
2 TL Essig (Gurkenessig)
1 Bund Petersilie oder Schnittlauch
Top Artikel in Saucen Rezepte
- Currysauce Rezept
- Schokoladensauce Rezept
- Safransauce Rezept
- Sizilianische Tomatensoße Rezept
- Estragonsauce Rezept
- Tomaten Pesto Rezept
- Sauce alla Emiliana Rezept
- Meerrettichsauce Rezept
- Currysauce für Currywurst Rezept
- Hot Chili Sauce Rezept